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BOX-OUT

District Hamburg City Süd

Standort Fitness
Sport
Fitness
Heidenkampsweg 48
20097 Hamburg

Tel: 040 / 37 86 96 0
Email: christian.goerisch@box-out.de

Schlüsselwörter





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BOX-OUT Jugendgewalt-Prävention


Soziale Integration
Jugendgewalt-Prävention
Bildungsoffensive

KOMPETENZ
Die gemeinnützige BOX-OUT GmbH ist Träger der freien Jugendhilfe. Sie widmet sich wissenschaftlich fundiert einem der relevantesten gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit: UNSERER JUGEND!

RELEVANZ
Bildung, soziale Integration, Gewalt auf öffentlichen Plätzen und an unseren Schulen sind Themen, die uns alle als Bürgerinnen und Bürger betreffen, die uns als Eltern oder als Unternehmer mit Blick auf den Nachwuchs beunruhigen sollten.

BEDARF
Opfer sind leider alle. Die einen unmittelbar in der Schule, die Täter in ihren Familien bzw. ihrem sozialen Umfeld.
DAS BEREITET UNS SORGEN UND MUSS SICH ÄNDERN. DARAN ARBEITET BOX-OUT.

KNOW-HOW
Gewaltprävention funktioniert durch Integration, Integration funktioniert durch Bildung.

Über uns


„Kinder sind für uns das Wichtigste, unsere Zukunft.
Bildung ist der Schlüssel für eine gute und sichere Zukunft.“

KOMPETENZ
Die gemeinnützige BOX-OUT GmbH ist Träger der freien Jugendhilfe. Sie widmet sich wissenschaftlich fundiert einem der relevantesten gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit: Unserer Jugend !

RELEVANZ
Bildung, soziale Integration, Gewalt auf öffentlichen Plätzen und an unseren Schulen sind Themen, die uns alle als Bürgerinnen und Bürger betreffen, die uns als Eltern oder als Unternehmer mit Blick auf den Nachwuchs beunruhigen sollten.

BEDARF
Opfer sind leider alle. Die einen unmittelbar in der Schule, die Täter in ihren Familien bzw. ihrem sozialen Umfeld.

„Das bereitet uns Sorgen und muss sich ändern. Daran arbeitet BOX-OUT.“

KNOW-HOW
Gewaltprävention funktioniert durch Integration, Integration funktioniert durch Bildung.

Unsere Arbeit


Gewaltprävention an Schulen – Integration durch Menschen

 

BOX-OUT ist anerkannter Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII und widmet sich im besonderen Maß der Jugendgewaltprävention.

Gewaltprävention an Schulen und die hierfür benötigte langfristig angelegte Integration von möglicherweise gefährdeten Kindern und Jugendlichen, besonders derer mit Migrationshintergrund, umschreibt unsere unmittelbare Arbeit. Wir wollen Bildungsbarrieren senken und Soziales und Personelles Lernen vorantreiben. Dazu begeht BOX-OUT neue moderne Wege, wissenschaftlich überprüft und begleitet.

Was Familie nicht schafft, leistet BOX-OUT. Wir geben Orientierung und Perspektiven und bieten in gänzlich anderer Art und Weise ein Familienzugehörigkeitsgefühl. Menschen werden durch Menschen integriert, über einen langen Zeitraum – von der Schule bis zum Ende der Berufsausbildung.

Der besondere Schüssel: Olympischer Sport, anknüpfend an den zeitgemäßen Interessen und Lebenswelten Jugendlicher, insbesondere aus sozial schwächeren Verhältnissen.

Olympischer Boxsport bietet hierbei eine Besonderheit: Vor allem schwer erreichbare Kinder und Jugendliche werden angesprochen, welche oftmals bereits Täter und/ oder Opfer von Gewalt sind. In besonderer Form werden gesellschaftlich notwendige Tugenden vermittelt und geübt.

Im Vordergrund: Der sportliche Grundgedanke von Disziplin und Fair-Play mit Fitness, Bewegung, Regelbewusstsein, Disziplin und der Aneignung eines richtigen Verständnisses von Respekt. Kinder und Jugendliche lernen sich im täglichen Leben ohne den Einsatz von Fäusten herauszuboxen, aus der Orientierungs- und Perspektivlosigkeit und den negativen sozialen Rahmenbedingungen, um die sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen des Lebens meistern zu können.

Das Ziel: Die jungen Menschen sollen teilhaben an der Gesellschaft, in ihr wirken und sie bereichern durch Bildung und sozialer Integration.

Die Methode: Qualifizierte Trainer lehren in Theorie und Praxis die olympischen Werte des Sports und wie die Jugendlichen diese auf den Alltag übertragen können. Durch Orientierung werden Zugang und Verständnis zur notwendigen Bildung geschaffen und erlebbar gemacht.

1.1   Integration von der Schule bis in den Beruf
Ab Schulklasse 7 werden Kinder und Jugendliche begleitet, bis hin zum Abschluss der Berufsausbildung. Im Mittelpunkt steht ein Belohnungsprinzip, frühzeitig beginnend und an den Interessen und Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen orientiert. Die Wertschätzung der Person, Fürsorge und Anerkennung spielen eine wichtige Rolle in unserer Arbeit, ebenso wie die gegenseitige Einhaltung von Regeln – andernfalls folgen, mit den Jugendlichen vereinbarte, Konsequenzen.

1.2   Fitnessorientierter Boxsport
Protagonisten wie die Brüder Klitschko und Regina Halmich haben den Boxsport in deutschen Fernsehsendern zu einem beständigen Programmpunkt gemacht. Aber das Boxen im Fernsehen ist Profisport.
Bei BOX-OUT hingegen geht es um olympischen Boxsport, der nachweislich gesundheitsfördernd ist und zugleich in besonderer Form der Persönlichkeitsentwicklung dient. Sekundärtugenden als notwendiger Bestandteil der Integration und der gesellschaftlichen Anerkennung werden erprobt, erlernt und eingeübt.

1.3   Keine Gewalt!
Statistisch gesehen ist das olympische Boxen als Fitnesstraining eine der ungefährlichsten Sportarten. Im Gegensatz zum Profi-Boxen stehen nicht harte Schläge oder Siege im Mittelpunkt. Sondern Technik und Taktik, Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und ganz besonders: Intelligenz!
Durch das BOX-OUT-Training sollen die jungen Menschen lernen, besonnen und besser mit Konfliktsituationen umzugehen, mit dem Ziel, in schwierigen Situationen immer einen gewaltfreien Weg zu finden, um ein Streitthema zu lösen.
Die Folgen von Straftaten und gewalttätigen Handlungen werden den Jugendlichen nachhaltig aufgezeigt. Besonders die Opferperspektive wird hierbei berücksichtigt.

1.4   Körperliche und geistige Ausdauer
Die Kinder und Jugendlichen werden körperlich und geistig ausdauernder und stärker. Das macht sie leistungsfähiger, besonders auch in der Schule und später im alltäglichen Leben. Sie können sich länger konzentrieren und mit mehr Disziplin Aufgaben lösen.

1.5   Selbstverteidigung
Noch ein Plus: Boxen ist auch eine sehr effektive Form der Selbstverteidigung. Durch die resultierende gestärkte Persönlichkeit wird eine mögliche Opferhaltung reduziert. Die Kinder und Jugendlichen gehen selbstsicherer durch das Leben und schaffen es besser, sich im alltäglichen Leben effektiv, aber friedsam durchzusetzen.

1.6   Respektvoller Umgang
Um Vorurteilen entgegen zu wirken: Durch das Boxtraining werden die Kinder und Jugendlichen nicht zu „Schlägern“! Im Gegenteil: Gewaltbereite Jugendliche werden sensibler und respektvoller im Umgang mit ihren Mitmenschen. Denn Boxen als Sportart wirkt vorbeugend und regulierend, wenn bei Kindern und Jugendlichen durch Erziehungsdefizite und mangelnde Freizeitbeschäftigungen Unausgeglichenheit entsteht oder ein Anstieg des individuellen Aggressionspotenzials festgestellt wird.

Finanzen


Wie finanzieren wir uns?

 

Die Arbeit von BOX-OUT finanziert sich überwiegend aus Spendengeldern.
Diese kommen aus verschiedenen Stiftungen, sowie von Einzel-Spendern.

Die behördlichen Zuwendungen erfolgen jediglich durch die Budgets der selbstverwaltenden Schulen. Sie decken jedoch nur 5-8% des Gesamt-Etats von BOX-OUT.

Wir sind daher stehts auf der Suche nach Förderern, in jeglicher Form.

Wenn Sie uns helfen möchten, dann melden Sie sich bitte!

Vielen Dank.

Goldene REGELN


Die 9 Goldenen Regeln von BOX-OUT

 

Das Oberziel der Arbeit von BOX-OUT ist es, die Teilnehmer/innen zu selbstbewussten, eigenständigen und ehrenhaften Mitgliedern unserer demokratischen Wertegemeinschaft zu machen. Dafür bedarf es bestimmter Rahmen und Bedingungen.

Gemäß dem Leitbild des Begründers der modernen olympischen Idee Pierre de Coubertin gilt für uns das Prinzip einer harmonischen Ausbildung des Menschen.

Sporttreiben soll dem Ideal einer ganzheitlichen Erziehung folgen. Das BOX-OUT-Team strebt nach einem ausgewogenen Verhältnis von sportlicher, schulischer und beruflicher Ausbildung. Ein „Muskeltraining“ allein reicht nicht zur Menschenbildung.

(1) AKZEPTANZ: In der Trainingshalle begegnen sich die Menschen auf Augenhöhe. Es gibt Unterschiede zwischen Jungen, Mädchen, dick, dünn, schwarz und weiß, Christen, Atheisten, Hindus und Muslimen, aber alle sind dem Boxsport aufrichtig verbunden und wir wollen uns gemeinsam an der Vielfalt der Menschen und Kulturen erfreuen.

Für das Gemeinschaftsleben der Menschen im BOX-OUTgym gelten Standards der guten Form: Respekt, Aufmerksamkeit, Toleranz, Höflichkeit und Feingefühl.

(2) VERSTÄNDIGUNG / VERSTÄNDNIS: Alle Teilnehmer/innen sprechen in der Halle und den Gemeinschaftsräumen miteinander deutsch. Dies ist einfach praktisch notwendig, sollte aber nicht als Geringschätzung anderer Sprachen und Kulturen missverstanden werden.

(3) RESPEKT / AUFMERKSAMKEIT: Von den Teilnehmer/innen wird erwartet, dass sie ihre Trainer/innen, ihre Coaches und Lehrer/innen mit besonderem Respekt behandeln. Dies ist wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ruhe, wenn der Trainer/die Trainerin spricht; ihn/sie anschauen und zuhören – sonst versteht am Ende niemand, was gesagt wird!

(4) BEGRÜßUNG / VERABSCHIEDUNG: Das Training beginnt und endet mit der Aufstellung aller Teilnehmer/innen in einer Reihe in frontaler, aufrechter Haltung (ohne zappeln und reden) und einer kurzen Ansprache durch den/die Trainer/innen.

(5) REGELVERSTÖßE: Boxen ist „the gentle art of self-defense“ (die Kunst der Selbstverteidigung). Jede verhinderte Schlägerei ist für echte Kampfsportler ein Sieg. Wer Schlägereien anzettelt, wird sofort der Leitung von BOX-OUT sowie der Ausbildungsstätte gemeldet. Diese entscheiden, welche Maßnahme getroffen wird (Beratungsstelle Gewalt-prävention und Behörden werden mit einbezogen).

(6) ORDNUNG: Wertschätzung dessen, was wir haben. Schonender Umgang ist das Grundprinzip für die Handhabung von allen Sportgeräten und -utensilien. Ohne intaktes Material ist ein gutes Sporttraining, egal welcher Art, nicht möglich. Der Trainingsraum und die Umkleideräume sind sauber und unbeschädigt zu hinterlassen – nach jedem Training reinigen 3-4 Teilnehmer/innen den Trainingsbereich.

(7) ANERKENNUNG: Eine erste Anerkennung für gute Leistungen ist die Übereignung der Boxbandagen. Diese müssen fortan gepflegt und zu jedem Training mitgebracht werden.

(8) STÖRUNG: Mobiltelefone/Handys sind während des Trainings ausgeschaltet – so wird der Ablauf der sportlichen Ausbildung nicht gestört.

(9) SANKTIONEN: Jegliche Form von regelwidrigem und rechtswidrigem Verhalten (z.B. Diebstahl, Beschädigungen, Vandalismus) führen zu schwerwiegenden Sanktionen. Das Mitbringen von Waffen, insbesondere Messer und Schusswaffen ist streng verboten.  Sonst wird sofort die Ausbildungsstätte informiert. BOX-OUT entscheidet dann, welche Maß-nahmen getroffen werden müssen. Jegliche Sanktionen obliegen dem Trainer/ der Trainerin und/oder der Geschäftsführung.