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Möhringer Hexenweg klein

District Stuttgart Möhringen

Standort Spazierweg
Sehenswürdigkeiten
Spazierweg
Start am Bezirksamt
Rathaus Möhringen
Maierstraße 1
70567 Stuttgart-Möhringen

Schlüsselwörter





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Der kleine Möhringer Hexenweg


Der kleine Hexenweg 
umschließt den Stadtteil Möhringen und ist etwa 5 km lang.

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Wegbeschreibung Kleiner Möhringer Hexenweg

Ausgangspunkt: Bezirksrathaus Möhringen.
Vom Oberdorfplatz abwärts zur Pezoldstraße, dann die Hechinger Straße überqueren zur Dinghofstraße. Weiter Richtung Im Schießgärtle, an der oberen Körschmühle vorbei zum Spitalrain. Jetzt links hoch zur Widmaierstraße und
Freizeit- und Erlebniszentrum SI. Nun links und dann rechts am SI-Zentrum vorbei zur Plieninger Straße. Diese Straße überqueren zur Trautäckerstraße bis zur Märzenbaumstraße, dann links an der Kirche vorbei, nun wieder rechts in die Meßstetter Straße weiter zur Sigmaringer Straße. Straße überqueren und am Hansa-Metall-Werk vorbei zum
Riedsee. Die Rembrandtstraße überqueren, über die Straßenbahnschienen und nach rechts weiter in Richtung Sonnenberg. Nach etwa 100 m links in den Weg Im Ried einschwenken. Wir kommen zur Balinger Straße. Nun links und wieder rechts in den Onstmettinger Weg. Am Alten- und Pflegezentrum Bethanien entlang zum Ebinger Weg. Jetzt links weiter zum Probstsee. An dem Probstsee vorbei zur Vaihinger Straße. Straße überqueren und den Kauslerweg abwärts zum Sindelbach. Nun nach links über die Udam- und Oberdorfstraße zum Bezirksrathaus.

Wegstrecke: etwa 5 km

1. Bezirksrathaus

Das 1836/1837 für 14.300 Gulden nach Plänen des Königlichen Oberbaurats von Groß und von Wilhelm Zaiser erbaute Rathaus war nach dem Urteil der Oberamtsbeschreibung von 1851 „.gut eingerichtet und das schönste im Oberamtsbezirk“. Seit der Eingemeindung nach Stuttgart 1942 ist hier das Bezirksamt untergebracht.

2. Martinskirche

„Filderdom“ wird er gerne genannt, der mächtige von Christian Friedrich Leins 1852 – 1855 erbaute neugotische Kirchenbau mit seinem 63 Meter hohen Turm, der im Kirchenschiff mit zwei Emporen 1700 Sitzplätze hatte. Für dieses markante Bauwerk musste die baufällig und zu klein gewordene romanisch-gotische Vorgängerkirche weitgehend weichen. (Der Taufstein von 1595 ist erhalten). In der Nacht vom 15. auf 16. März 1944 brannte die Martinskirche nach einem Fliegerangriff aus. Durch den beispielhaften Einsatz der gesamten Bürgerschaft begann man schon im Juni 1948 mit dem Wiederaufbau, der nun freilich einfacher und schlichter ausgeführt wurde. Am 16. Oktober 1949 wurde die Martinskirche wieder eingeweiht. Die weithin sichtbare Kirche prägt bis heute das Ortsbild von Möhringen. 

3. Das Steinmännle

an der Mauer am heutigen Bürgertreff und früheren Schulbrünnele stammt vermutlich von der ehemaligen Liebfrauenkapelle, die beim heutigen Freibad stand. An Stelle des Bürgertreffs stand früher das alte Schulhaus, auch Kinderschule genannt, das 1934 baufällig abgebrochen wurde.

4. Im Dinghof 

Möhringen war im 12. Jahrhundert vermutlich ein Hauptort des Fildergaus. In Lagerbüchern, den Grundbüchern früherer Zeit, wird häufig von einem Dinghof in Möhringen gesprochen, von einem Hof also, bei dem das Thing, das Gaugericht, abgehalten wurde. Die heutige Dinghofstraße erinnert an diese Verhältnisse. Hier stand auch das ehemalige gemeindliche Armenhaus.

5. Vereinigung von Sindel- und Aischbach zur Körsch

Der Sindelbach entspringt im Wannenhäule, Vaihinger Wald bei der Panzerstraße und fließt dann eingedohlt am Freibad Rosental vorbei durch Vaihingen in Richtung Regierungspräsidium, nördlich des SSB-Zentrums kommt er wieder zum Vorschein und fließt nach Möhringen. Er vereinigt sich unterhalb des Dinghofes mit dem Aischbach zur Körsch.

6. Der Steinbrunnen

ist seit 1303 urkundlich erwähnt. Der Dienstmann von Graf Eberhard von Württemberg soll den Brunnen zu dieser Zeit um 250 Pfund Heller verkauft haben. Er wurde früher auch Kindlesbrunnen genannt.

7. Im Schießgärtle

Hier floss früher der Mühlkanal zur oberen Körschmühle. Unterhalb auf der Talsohle befand sich früher ein See und eine Schießbahn, deshalb auch Schießgärtle.

8. Ehemalige Obere Körschmühle

Sie wurde 1750 von Johann Jakob Kraus und seiner Ehefrau erbaut. Vor der Mühle befand sich auch ein Mühlensee. Das Gebäude wurde 1972 abgebrochen und als landwirtschaftliches Anwesen neu aufgebaut.

9. Der so genannte Mühlenbuckel

war für die Möhringer Ski- und Schlittenhang.

10. Untere Körschmühle

Sie wurde bereits 1291 erstmals urkundlich erwähnt und war während des ganzen 14. Jahrhunderts in Eigenverwaltung des Spitals von Esslingen und sogleich Bannmühle. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg wurde sie 1648/1649 wieder aufgebaut. Im Laufe der Jahre wechselte sie viele Male Besitzer und Pächter. Seit 1958 betreibt die Familie Hölzel hier eine Reitschule.

11. Das Seniorenzentrum Salzäcker

der AWO wurde 2011 neu erstellt und ist eines von fünf großen Alten- und Pflegeheimen im Stadtbezirk.

12. Freizeit- und Erlebniszentrum SI Das Hotel SI wurde in den Jahren 1968/1969 erbaut (18 Stockwerke). Nach dem Umbau befinden sich hier auch die Schwabenquellen und die Spielbank Stuttgart. Mit der Erweiterung um die Music Hall I (1994) mit dazugehörigem Hotel sowie die Music Hall II (1997) mit sechs Kinos und Erlebnisgastronomie entstand ein in Europa nahezu einmaliges Freizeit- und Erlebniszentrum.

13. Christuskirche

In der Kolbäckersiedlung konnte am 23. Juni 1957 die nach Plänen des Architekten Dr. Walter Ruff entstandene Kirche eingeweiht werden. Mit den Glasfenstern von Prof. Oehler weist sie ein beeindruckendes Kunstwerk auf.

14. Der Riedsee

wird vom Aischbach gespeist und wurde früher zur winterlichen Eisgewinnung der Brauerei Widmaier (später Brauerei Wulle) künstlich angelegt. Das Eis wurde in den ehemaligen Kellern der Brauerei (heute Richterkeller) gelagert.

15. Der „Weltenfahrer“

steht auf dem Kreisverkehr Rembrandt-/Probststraße. Die Skulptur, ein Werk des Künstlers Daniel Wagenblast, wurde am 6. November 2010 enthüllt und ist eine Spende der Abt-Straubinger-Stiftung.

16. Katholische Kirche St. Hedwig

Die Kirche St. Hedwig in Möhringen wurde in den Jahren 1951 bis 1953 von Heimatvertriebenen aus Schlesien erbaut. Zu ihren über Möhringen hinaus bekannten Kunstwerken zählt das die gesamte Westwand umfassende Altarbild von Ben Wilikens (1995). Beachtung findet die 2002 installierte Solaranlage zur Stromerzeugung, die größte ihrer Art auf einem deutschen Kirchendach.

Die Kirche ist tagsüber zu Andacht und Gebet geöffnet.

17. Eiche im Ried

steht in Möhringen und ist weit über unsere Grenzen hinaus das schönste Naturdenkmal am Aischbach

18. Das Pflegezentrum Bethanien

im Gewann Kuchen wurde 1978 bezogen. Träger des Hauses ist die Ev. Diakonissenanstalt Stuttgart.

19. Der Probstsee

entwickelte sich nach der Stilllegung der Ziegelei Probst im Jahre 1934, nachdem das Grundwasser der ehemaligen Lehmgrube nicht mehr abgepumpt wurde. Ornithologisch gesehen hat er heute eine große Bedeutung, da viele Wasserzugvögel auf ihrem Flug in den Süden hier eine Zwischenrast einlegen. Im See leben Hecht, Zander, Aal, Karpfen, Schleien und Weißfische.

20. Pfarrhaus Oberdorfstraße

Das Haus wurde 1806 erbaut und ist Sitz des Pfarrbüros der Martinskirchengemeinde. Dort wohnte von Dezember 1826 – Mai 1827 der schwäbische Dichter und Pfarrer Eduard Mörike, damals noch Vikar.

21. Ev. Kirche – Bonhoefferkirche

Die Bonhoefferkirche in Stuttgart-Fasanenhof wurde in den Jahren 1965 – 1967 von den Architekten Holstein und Fowein gebaut. Sie wurde als herausragendes architektonisches Werk mit dem Paul-Bonatz-Preis ausgezeichnet.

22. Katholische Kirche St. Ulrich

Die Kirche St. Ulrich in Stuttgart-Fasanenhof wurde in den Jahren 1963 – 1966 von den Architekten Brümmendorf, Müller und Reichmann erbaut. Die Glasbausteinwände sind Werke der Künstler Lothar Quinte und Markus Prachensky.

23. Behindertenzentrum Stuttgart e.V. In den Werkstätten arbeiten 200 Menschen mit Behinderungen. Die Produktpalette ist breit und reicht von der Elektromontage medizinisch-technischer Geräte, Zulieferfabrikation (Mechanik, Montage u. a.) bis zu Kunsthandwerk.Zum Behindertenzentrum gehören außerdem Wohn- und Betreuungseinrichtungen sowie ambulante Dienste für die Betreuung und Familienunterstützung.

24. Weidach- und Zettachwald, Körschtal

Größtes Naturschutzgebiet auf den Fildern mit 226 ha. Eingerahmt von den beiden namengebenden Waldgebieten schlängelt sich die Körsch durch blumige Wiesenauen. Im Körschtal, im Volksmund auch Scillatal genannt, sollen eine Vielzahl von zum Teil schutzbedürftigen Pflanzen- und Tierarten langfristig erhalten werden. Die Wiesen zeichnen sich durch einige besondere Pflanzen aus: Schwarze Teufelskralle, Knöllchensteinbrech, Teufelsabbiss und Großer Wiesenknopf. An sehr feuchten Stellen kommen Sumpfdotterblume und Schnabelsegge vor. Eine faunistische Rarität der Feuchtwiesen ist der Dunkle Wiesenknopf, die Futterpflanze des kleinen Tagfalters Schwarzblauer Bläuling. Über 100 verschiedene Vogelarten wurden festgestellt, davon brüten 72 Arten in dem Gebiet. Im Wald trifft man Bussard, Sperber, Waldkauz, Waldohreule, Habicht, Baumläufer, verschiedene Specht- und Meisenarten an.Im Weidach- und Zettachwald finden sich viele schutzbedürftige Pflanzen wie den Waldgelbstern, die Waldschlüsselblume, die breitblättrige Stendelwurz, den Bärlauch, den Waldgeißbart, das Buschwindröschen und vor allem aber den Blaustern Scilla bifolia.

25. Daimler-Konzern

Seit 1989 stellt der auf den Fildern errichtete Komplex mit seiner architektonischen Einbindung in die Landschaft ein Wahrzeichen in Stuttgart dar. Hier arbeiten rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

26. Ev. Waldheim „Weidachtal“

der Ev. Gesamtkirchengemeinde Möhringen. Begegnungsstätte für Jung und Alt, Sport- und Spielplätze, Terrassencafé. Seit 1947 Ferienwaldheim für Schulkinder, seit 1978 Naherholung für ältere Menschen.

27. Gemeindezentrum Sonnenberg

Die Sonnenbergkirche, entworfen von dem Züricher Architekten Ernst Gisel, ist ein Musterbeispiel für den Sakralbau der 60er Jahre. Nicht mehr das dominierende Kirchenschiff war gefragt, sondern ein integratives Gemeindezentrum. 1965/66 eingeweiht, wie eine riesige Skulptur aus Beton wirkend, ist es offensichtlich von Le Corbusier inspiriert und wurde mit dem Paul-Bonatz-Preis ausgezeichnet.

28. Schwälblesklinge

Interessanter Geländeschnitt von Stubensandstein über Knollenmergel bis zum Lias. Hier Anschluss an den „Geographischen Lehrpfad Schwälblesklinge“ und den „Lehrpfad Streuobstwiese Kressart“.

29. Höhenrandweg

Schöner Aussichtspunkt mit Blick in nördlicher Richtung auf den Trümmerberg Birkenkopf, Kaltental, dahinter am Südhang die Dachswaldsiedlung. Im Nordwesten die Uni, die Michael-Bauer-Schule (rotes Gebäude), Vaihingen mit Kirche und den Pfaffenwald. 

30. Nord-Süd-Straße/Ostumfahrung

Die Nord-Süd-Straße (Bauzeit abschnittsweise 1983 – 1993) entlastet die Stadtteile Möhringen und Vaihingen vom Ortsdurchgangsverkehr und stellt eine wichtige Verbindung des Industriegebiets Synergiepark zur Autobahn A 8 dar (24.000 Fahrzeuge pro Tag; Stand 2009). Ihre Fortsetzung bis zum Vaihinger Dreieck, die so genannte Ostumfahrung Vaihingen, wurde von 1996 – 1999 erbaut. Die Gesamtkosten für die insgesamt 5 km Straßenlänge betrugen ca. 77 Mio. Euro.

31. Seepark am Probstsee

Auf dem früheren Gelände der Firma Neoplan sollen insgesamt ca. 530 Wohneinheiten sowie eine große Kindertagesstätte entstehen.

32. Stuttgarter Straßenbahnen AG

Stadtbahnbetriebshof 2 (1987 – 1997) Größter Stadtbahnbetriebshof der SSB. Abstellanlage für 60 achtachsige Doppeltriebwagen (GT 8); Betriebswerkstatt für 80 DT; Stellwerk für das Streckennetz Vaihinger Bahnhof bis Möhringer Bahnhof sowie für Stadtbahnbetriebshof, Dienst- und Sozialgebäude; Schulungszentrum mit Stadtbahn-Simulator.