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Historischer Rundweg Bernhausen
District Filderstadt
Sehenswürdigkeiten Spazierweg |
Start:
Jakobuskirche Hintere Gasse 1 70794 Filderstadt-Bernhausen |
Schlüsselwörter
Zum Standort in der App
Sehenswürdigkeiten / Historischer Rundweg Filderstadt-Bernhausen
Das historische Filderstadt erwandern.
Durch alle fünf Stadtteile von Filderstadt läuft ein historischer Rundweg, wenn man diesen Rundweg nutzt, tut man nicht nur etwas Gutes für Fitness und Gesundheit, sondern auch für Bildung und Kultur.
Der Rundweg weist über 80 spannende Stationen auf:
Einstieg in Bernhausen
Station |
Beschreibung |
Jakobuskirche |
Erbaut 1475 Die Jakobuskirche war ursprünglich dem St. Gallus geweiht. Sie wurde neu aufgebaut, nachdem der Vorgängerbau im Städtekrieg 1449 zerstört worden war und nur noch der Turm übrigblieb. |
Kirchhof Hintere Gasse 1 |
Der ehemalige Begräbnisplatz, der bis 1837 von der Gemeinde als solcher genutzt wurde, wird von einer mächtigen Wehrmauer eingefasster. Die Mauer war früher wesentlich höher. Die Bauweise zeichnet sich durch die mittelalterlichen Buckelquader aus.. |
Pfarrhaus Pfarrberg 7 |
Erbaut 1602 Das Haus diente 1814 dem Dichter Gustav Schwab als Wohnhaus. Er war allerdings nur für halbes Jahr Pfarrvikar in Bernhausen. |
Altes Schulhaus Pfarrberg 1 |
Erbaut 1537 Die Inschrift am Dachfirst 1537 ist die älteste Jahresinschrift an einem Wohnhaus in Filderstadt. Das Haus ist ein frühes Beispiel für fränkisches Fachwerk. Die ursprüngliche Verwendung war die des Kaplaneihauses der Frühmesspfründe und diente schon bald (ab ca.1560) als Schulhaus. Diese Verwendung wurde erst 1950 beendet. |
Sonne-, Mond- und Sterne-Haus Krokisgasse 15 |
Erbaut 1611 Erbauer Jakob Beierlen Seinen Namen hat das Haus von den Schnitzereien am Schmuckfachwerk der Giebelfront.Dort sind auch Baujahr und Erbauer genannt. |
Hintere Gasse |
Die Hintere Gasse ist die Verbindung zwischen den beiden Kirche und Burg, die die Siedlungskerne in Bernhausen bilden. Die Hintere Gasse und die Vordere Gasse (heute: Bernhäuser Hauptstraße und Nürtinger Straße) bildeten die Basis der Besiedlung in Bernhausen. Bis heute haben sich dort viele Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten. |
Hintere Gasse Nr. 71 |
Erbaut 1871 Erbauer Es handelt sich um einen Putzbau mit Krüppelwalmdach und wurde ursprünglich als Wohn-Stall-Haus erbaut. Eine Inschrift am Kellertürsturz erinnert an die extrem hohen Getreidepreise aus den Jahren 1816/17, den Zeiten einer Hungersnot. |
Auf der Burg |
Erstmals erwähnt 1089 Erbauer An dieser Stelle befand sich die Burg, die 1449 zerstört wurde und als Stammburg der Herren von Bernhausen dienten. |
Ehemalige Wette |
Hier befand sich die Dorfwette, sie ca. 400 qm groß. Sie wurde als Feuerlöschteich und als Schwemme für Pferde- und Schafe genutzt. |
Bachstraße Obere Bachstraße |
Der Name Bachstraße resultiert vom Katzenbach. In den 30er Jahren wurde dieser verdolt. |
Altes Rathaus Rosenstr. 16 |
Erbaut1616 Das alte Rathaus ist wohl der erster Rathausbau der Gemeinde. |
Geburtshaus von Johann Gotthard Müller Rosenstr. 22 |
Erbaut 17. Jahrhundert In dem Fachwerkhaus ist das Geburtshaus von Johann Gotthard Müller (1747-1830). Der Kupferstecher und Professor an der Hohen Karlsschule wurde hier am 04. Mai 1747geboren. |
Schlössle Rosenstr. 2/4 |
Erbaut16. Jahrhundert Sehenswert sind vor allem die Freitreppe und das Renaissanceportal von 1588. Interessant ist, dass das Gebäude trotz seines Namens nie als Residenz oder Amtsgebäude diente. |
Gasthaus zum "Bären" |
Erstmals erwähnt 1669 Das Gasthaus war früher die bedeutendste Gastwirtschaft der Gemeinde. Ihre Lage an der Albstraße Stuttgart- Urach- Ulm verlor durch den Bau der Eisenbahn Stuttgart- Ulm 1850 an Bedeutung. |
Bahnhof |
Bernhausen wurde an die Filderbahn angebunden. Bis 1955 wurde der Personenverkehr, bis 1983 der Güterverkehr aufrecht erhalten. |
Ewiger Friedhof Friedensstraße |
Gründung 1871 Gründer Adam Vohl Der Friedhof diente für die Mitglieder der altpietistischen Gemeinschaft als letzte Ruhestätte. |
Zehntscheuer Plieninger Str. 2: |
Erbaut16. Jahrhunderts Erbauer Bis ins 19. Jahrhunderts diente das Gebäude zur Einlagerung der Zehntabgaben für den württembergischen Staat. Die Abgaben wurden vom Widummaier im angrenzenden Widumhof eingezogen. |
Klinkermühle |
Erbaut Mittelalter Die Getreidemühle am Fleinsbach wurde seit dem Mittelalter mehrfach umgebaut. Ursprünglich wurde die Mühle mit Wasserkraft betrieben, seit 1912 wird die Mühle elektrisch betrieben. |